easy site maker

Chronik

Informationen scheibchenweise ...

Öffentlichkeitsarbeit zu den Plänen zum Auflösen des Busbahnhofs? Fehlanzeige.
Zu keinem Zeitpunkt gab es eine Informationsveranstaltung zum Busbahnhof, lediglich zum Einkaufszentrum als solchem. Nachfragen zum Busbahnhof von frühzeitig engagierten Bürgern wurden nicht beantwortet, mit Verweis auf später. Was eine "Verlegung des ZOB" bedeutet, wurde lange nicht konkretisiert. Eine aktive Bürgerbeteiligung war nicht vorgesehen. Noch am 12.08.2019 erfahren Interessierte aus der Lokalpresse von Baudezernent Ingo Ellerkamp, dass Anregungen und Einwände geprüft würden.

16.01.2017

Neuer Investor
- Busbahnhof soll nicht verlegt werden


Der vorherige Wunsch-Investor für das Westertorprojekt, Ten Brinke, ist raus. Nun kommt ein neuer. Bürgermeister Frank Haberbosch ist begeistert.

Bis zur ersten öffentlichen Ratssitzung erfährt die Öffentlichkeit keine Details. Nur so viel: Der Busbahnhof müsse laut Bürgermeister Haberbosch nicht verlegt werden. Aber man benötige einen Teil der Fläche des Busbahnhofs.

<Quelle: Neue Westfälische, 16.01.2017>

02.02.2017                       

Verhandlungen mit HBB

Der Rat beschließt einstimmig, bei Enthaltung der Grünen-Fraktion: Die Verhandlungen mit HBB sollen aufgenommen werden. Klar ist zu dem Zeitpunkt: Das Deerberg-Gebäude und das Parkhaus sollen abgerissen werden.


 <Quelle: Westfalen-Blatt, 02.02.2017>

08.02.2017

Vieles unklar – doch Rat befürwortet Planungen HBB

Öffentlich wird: HBB hat eine Verlegung des Busbahnhofs an den Niederwall "ins Auge gefasst", dazu das Anlegen zweier Kreisel, alles ohne Widerspruch des Rates. Nachfragen der Bürger waren dabei nicht zugelassen.

Erste veröffentlichte Skizzen zeigen den Lübbeckern: Der Busbahnhof wird zur Parkfläche. Dass er aufgelöst wird in vereinzelte Haltestellen, durch die eine Hauptverkehrsstraße in die Innenstadt führt, ohne Ampeln, sowie Haltestellen verteilt in der Stadt, das erfährt die Öffentlichkeit lange nicht. Nachfragen von Bürgern, die schon den Ratssitzungen in 2017 und 2018 beiwohnen, sind nicht zulässig.

Informationsveranstaltungen zum Westertorprojekt thematisieren nur rudimentär den Busbahnhof und fokussieren sich fast ausschließlich auf das eigentliche Einkaufszentrum - Architektur, Mieter usw.

Vertreter des Investors verweisen dabei engagierte Bürger, die Auskünfte zum Busbahnhof wünschen, auf städtische Vertreter, die ihrerseits die fragenden Bürger auf zukünftige, noch nicht erstellte Gutachten vertrösten.

<Quelle u.a.: Neue Westfälische, 08.02.2017>

11.04.2018

Westertorprojekt: Stadt übernimmt Kosten für Kreisel und Verkehrsführung

Neben Edeka werden der Öffentlichkeit weitere Westertor-Mieter wie Woolworth bekanntgegeben. Und: Die Stadt übernehme von den Kosten die neue Verkehrsführung (Kosten bislang unbekannt) und die zwei neuen Kreisel am Niederwall im Rahmen des Westertorprojektes. (Kosten ca. 2 Mio. Euro).

<Quelle: Neue Westfälische, 11.04.2018>

04.05.2019

Westertorprojekt: Vier Mieter stehen fest


Nun ist es raus: Die so genannten Ankermieter, die als Magnet für die Innenstadt fungieren sollen, stehen fest: Rossmann (schon da, siedelt um), Edeka (ggf. auch hier eine Verlagerung vom Ostteil der Stadt in den Westteil der Stadt, evtl. mit anderem Angebotskonzept), K&K Schuhe (schon da) sowie neu im Boot: Woolworth. Für diese Ankermieter sollen ZOB und Spielflächen der Grundschule Im Kleinen Feld aufgelöst werden.

<Quelle u.a.: Westalen-Blatt, 04.05.2019>

07.05.2019

Westertorprojekt: Stadt legt sich noch nicht fest

„Es gibt noch keine Entscheidung, ob das Projekt umgesetzt wird“, sagt Baudezernent Ingo Ellerkamp anlässlich einer Infoveranstaltung am 06. Mai 2019.

Bürger bringen während und nach der Veranstaltung Einwände vor.

<Quelle: Neue Westfälische, 07.05.2019>

12.08.2019

Abwägung der Einwände läuft

Die Anregungen und Bedenken würden geprüft, erfährt die Öffentlichkeit von Baudezernent Ingo Ellerkamp. Unterdessen laufen die Ausarbeitungen von Plänen und Verträgen zwischen der Stadt und HBB.

<Quelle: Neue Westfälische, 12.08.2019>

05.09.2019

Bauausschuss stimmt Verlegung des ZOB zu

Zwar hat der Stadtrat erst am 19. September 2019 das letzte Wort, doch der Bauausschuss macht Anfang September schon den Weg frei für die Verlegung des ZOB und damit für das gesamte Projekt Westertor.

<Quelle: Neue Westfälische, 05.09.2019>

Es reicht ... Beginn des Widerstandes

20.09.2019

Widerstand formiert sich


Am Weltklimatag folgen rund 100 Demonstranten dem Aufruf der Klima AG des Wittekind-Gymnasiums Lübbecke.

Weitere 100 Teilnehmer sind an dem Tag gemeinsam mit Gisela Bokämper-Lindstedt unterwegs, um gegen die Ursachen des Klimawandels zu demonstrieren.

Zwei voneinander unabhängige FFF-Demonstrationen, aus denen Widerstand erwächst: Nach dem Mittagsgebet zum Fridays for Future-Streiktag in der Andreaskirche findet sich eine Gruppe zusammen, die das Projekt der Westertor-Pläne diskutiert und ablehnt.

Weitere Maßnahmen werden beschlossen.

04.10.2019                     

Ein Spaziergang mit Folgen

Teilnehmer der FFF-Gruppe laden zu einem Spaziergang ein, um andere über das Westertorprojekt zu informieren. Die Teilnehmer beschließen, aktiv an die Öffentlichkeit zu gehen, zu informieren und sich zu formieren.

pro ZOB entsteht ...

12.10.2019

1. Demo



Dem Zeitungsaufruf zur Demo gegen die Zerstörung des Lübbecker ZOB und seinen behelfsmäßigen Wiederaufbau am Niederwall folgen am 12.10.2019 ca. 120 Personen.

Nach einem Treffen am Burgmannshof führt die Demo zum ZOB. Anschließend trifft man sich in einem Gemeindehaus, wo eine Abschlussrunde moderiert wird.

Und: Es erfolgt der Zusammenschluss zur Interessengemeinschaft pro ZOB
durch 11 engagierte Bürger unserer Stadt.

<Neue Westfälische, 13.10.2019>
<Westfalen-Blatt, 14.10.2019>
<Westfalen-Blatt, Bilderstrecke, 13.10.2019>

21.10.2019                       

Offener Brief an die Stadt Lübbecke

Aussendung an die Stadt und an die Presse


<Offener Brief 21.10.2019>

22.10.2019

Der VCD lädt ein

ZOB Lübbecke - vom Vorbild zum Provisorium?

Zu diesem Themenkomplex lädt der Verkehrsclub Deutschland (VCD) zu einer Podiumsdiskussion ein.

Der 2012 weitgehend erneuerte und erweiterte ZOB erhält in einer VCD-Bewertung 84 von 100 möglichen Punkten. Er erfüllt vorbildlich alle Voraussetzungen insbesondere für benachteiligte Menschen.

Es entwickelt sich eine lebhafte Auseinandersetzung. Nahezu alle Gäste des Plenums, die sich aktiv an der Diskussion beteiligen, sprechen sich gegen die Pläne zum Westertorprojekt und die damit nach Darstellung des Bürgermeisters untrennbar verbundene "Verlegung" des ZOB aus.

Herr Bürgermeister Haberbosch versichert, dass vor Ende 02/2020 keine Baumaßnahmen beginnen werden.

Unbeeindruckt von der massiven Kritik verkündet Herr Bürgermeister Haberbosch als Schlusswort, die Planungen unverändert fortzuführen.

<Neue Westfälische, 23.10.2019>

23.10.2019

Schaffung erster Tatsachen

In den Morgenstunden des 23.10.2019 - einen Tag nach der Zusicherung, dass vor Ende 02/2020 keine Baumaßnahmen begonnen werden - stirbt der erste Baum für ein Trafohäuschen: Das Westertor-Projekt braucht Strom, keine Bäume.

Foto: Gefällter Baum, 23.10.2019

26.10.2019

2. Demo und Gründung unserer 
Bürgerinitiative 
 

Der Demo am 26.10.2019 schließen sich zwischen 150 und 180 Menschen an.

An der Kreuzung Bäckerstraße/Lange Straße findet eine Kundgebung statt, bei welcher Mitglieder von pro ZOB, aber auch betroffene Mitbürger zu Wort kommen.

So auch Ilona Steinmeier, Vorsitzende des Blinden- und Sehbehindertenvereins Lübbecke im BSV Westfalen e.V.: "Der jetzige ZOB ist ein Vorzeigeobjekt in Sachen Barrierefreiheit. Wir appellieren an die verantwortlichen Stadtplaner und Politiker, die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen nicht dadurch einzuschränken, dass der ZOB verlegt und die vorhandene Barrierefreiheit reduziert oder gar aufgehoben wird."

Auch Schulgelände der Grundschule im Kleinen Feld bzw. deren Sportplatz soll Parkfläche werden - für Dauerparker aus der Innenstadt.
Hiergegen demonstrieren auch Eltern und Kinder.

Ein Megaphon verleiht unserer Stimme während der restlichen Demo eine erhöhte Durchsetzungskraft im Getümmel des Lübbecker Wurstmarktes.

Nachdem die Bäume am ZOB etwas geschmückt wurden, um nachhaltig unsere Anwesenheit zu dokumentieren, erfolgt die Gründung der Bürgerinitiative pro ZOB mit 49 Gründungsmitgliedern.

Wir sind überparteilich und friedlich.

Es werden 4 Sprecher für unterschiedliche Themenkomplexe bestimmt. Ferner wird beschlossen, bei den Fraktionen Gesprächstermine zu ersuchen. Die CDU und die Grünen laden pro ZOB daraufhin zu Gesprächen ein. 

<Neue Westfälische, 27.10.2019>

28.10.2019

Erste Reaktionen

Stadtverwaltung und Rat reagieren:

Einige Ratsvertreter beschweren sich über die Beteiligung von Pfarrer Eberhard Helling in der BI bei dessen Dienstvorgesetzten. Mit Eberhard Helling wird ein Gespräch zwischen dem Bürgermeister, einigen Ratsvertretern und ihm vereinbart.

30.10.2019

1. Termin im Rathaus

Das Gespräch zwischen Eberhard Helling und sieben Ratsvertretern findet im Rathaus statt.

Ergebnis: Es werden weitere Gespräche zwischen dem Bürgermeister, den Fraktionsvorsitzenden des Rates und den Sprechern der BI in Aussicht gestellt.

08.11.2019

Gespräch mit dem Bürgermeister

In einem gut dreistündigen Gespräch, welches von Pfarrer Eberhard Helling moderiert wird, tragen 5 Vertreter von pro ZOB Herrn Bürgermeister Haberbosch ihre Bedenken gegen die bekannten Planungen vor.

Eine der zahlreichen Einwendungen seitens pro ZOB richten sich gegen die verkürzte Parkzeit auf 60 Minuten, welche von Bürgermeister Haberbosch bestätigt wird und deren Einhaltung von der Verwaltung kontrolliert werden soll.  Pro ZOB sieht daraufhin seine Zweifel an der Funktion des Westertores als Frequenzbringer für die Innenstadtbelebung bestätigt.

Den Vorschlag der Bürgerinitiative, den ZOB alternativ auf den Gänsemarkt zu verlegen, lehnt der Bürgermeister mit Verweis auf die dazu benötigte Zeit für die dann erneut erforderliche Bauleitplanung ab.

Insgesamt kommt man sich inhaltlich nicht näher, die von Herrn Bürgermeister Haberbosch erklärte Junktion zwischen Westertor und ZOB-Verlegung lässt offensichtlich keinen zufriedenstellenden Kompromiss zu.

11.11.2019

Antwort auf den Offenen Brief

Um 15:55 Uhr trifft die in einem Offenen Brief erbetene Antwort zu unseren Fragen ein.

<Sehen Sie selbst...>

16.11.2019

3. Demo

In einer 3. Demo protestieren ca. 120 Mitbürger bei ungemütlichem Novemberwetter in einem Schweigemarsch gegen die Verlegung bzw. Abschaffung des ZOB.

Als offizielle Unterstützer sind der Blinden- und Sehbehindertenverein Bezirksguppe Lübbecke, die Initiative pro Fahrrad Lübbecke und der Verkehrsclub Deutschland dabei.

<Neue Westfälische, 17.11.2019>
<Westfalen-Blatt, 17.11.2019>

20.11.2019

Lübbecker Einzelhändler:
Ideen zur Zukunft

Die Lübbecker Geschäftsleute Katrin Weymann, Stefan Gote, Thomas Schuster und Brigitte Wischnewski wollen Kundenrückgängen über eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt begegnen.

<Neue Westfälische, 20.11.2019>

19.11.2019-26.11.2019

Keine Antworten seitens der Stadt

Am 19.11.2019, 21.11.2019 und 22.11.2019 erbaten wir jeweils per eMail 3 verschiedene Gutachten sowie den Städtebaulichen Vertrag, welcher uns von Herrn Bürgermeister Haberbosch zugesagt wurde. Bisher bekamen wir keinerlei Antwort auf unsere Anfragen; telefonisch konnte uns heute (26.11.2019) auch keinerlei Auskunft dazu erteilt werden.

Es handelt sich bei den angeforderten Gutachten um "aktuelle Gutachten aus den Jahren 2017 und 2019", auf welche in den Antworten auf unsere Frage 2.2 vom 21.10.19 verwiesen wurde, sowie um das oft genannte Gutachten zu erforderlichen Sanierungkosten des Parkhauses West in Höhe von 2,5 Millionen Euro.

es geht richtig los ...

27.11.2019

Sitzung Bauausschuss


Die Satzung zum Bebauungsplan Westertor wird gegen die Stimmen von CDU und Grünen beschlossen. Das ist schon ein starkes Stück, da der Städtebauliche Vertrag, welcher die Eckdaten mit den gegenseitigen Rechten und Pflichten zu dem gesamten Komplex enthält, noch immer nicht vorliegt.

pro ZOB legt im Vorfeld der Sitzung Listen mit 1700 Unterschriften vor, die sich gegen die Verlegung des ZOB richten. Auch dieser verschriftlichte Bürgerwille bringt SPD und WL nicht von ihrem Ziel ab, den umstrittenen Bebauungsplan durchzuziehen.

Die WL bemängelt, dass die Adressen der Unterzeichner auf den Listen nicht vermerkt sind. Dieses ist korrekt, aber auch nicht notwendig, da es sich nicht um Listen für ein Bürgerbegehren handelt, sondern diese zunächst nur das Stimmungsbild in der Bevölkerung widerspiegeln.

Der Investor HBB scheint mitunter auch mal die Zähne zu zeigen, wenn er seine Interessen durchsetzen möchte. Laut dieser Information verklagte HBB die Gemeinde Wallenhorst, weil sie die Zustimmung zu einem Bauvorhaben versagte.

<Quellen: pro ZOB, Neue Westfälische, 27.11.2019, www.buergerverein-wallenhorst.de>

29.11.2019                     

Städtebaulicher Vertrag

Heute Nachmittag bei den Fraktionen eingetroffen.

... aber leider noch immer nicht bei pro ZOB: Trotz Zusage des Bürgermeisters und Anforderung durch uns!


<NW, 29./30.11.2019>

07.12.2019

4. Demo pro ZOB

Eine nunmehr 200 Gegner umfassende Gruppe von Gegnern der ZOB-Verlegung nehmen auf der 4. Demo von pro ZOB die letzte Gelegenheit wahr, ihre Demokratischen Rechte zu nutzen.

An 2 Orten erfolgt eine Kundgebung durch die Redner
Uwe Hartmeier, Christian Hille (Anwohner des ZOB) und Ilona Steinmeier (Vorsitzende des Blinden- und Sehbehindertenverein Lübbecke im BSV Westfalen e.V.).

<Westfalen-Blatt, 09.12.109>

09.12.2019

Rats-Sondersitzung

Rats-Sondersitzung:
Abstimmung Bürgerbefragung

Die CDU und Bündnis 90/Die Grünen hatten am 07.11.2019 einen Antrag auf eine Bürgerbefragung zum Projekt "Westertor"gestellt.

Heute sollte darüber abgestimmt werden. Es wurde jedoch abgestimmt, nicht abzustimmen.

Ungefähr 100 Bürger verfolgten die Sitzung, in welcher Herr Haberbosch außerdem die Annahme einer Unterschriftenliste mit 1703 Unterschriften gegen die ZOB-Verlegung verweigerte.


<Westfalen-Blatt, 09.12.2019>

10.12.2019

Offener Brief von Schülern des Wittekind-Gymnasiums
 

Schülerinnen und Schüler des Wittekind-Gymnasiums senden einen mit 100 Unterschriften unterzeichneten Offenen Brief an die Stadt Lübbecke, in dem sie sich gegen die ZOB-Verlegung wenden. Er sollte schon in der Ratssitzung am 09.12.19 an den Bürgermeister Frank Haberbosch übergeben worden sein, davon wurde aber aufgrund seiner Ablehnung gegenüber der Annahme der Unterzeichnerliste von pro ZOB Abstand genommen.

<Offener Brief von Schülerinnen und Schülern des Wittekind-Gymnasiums Lübbecke>

10.12.2019

Einwendungen von vielen Seiten

Einwendungen gegen die aktuellen Planungen kommen nun nicht mehr nur von pro ZOB, sondern ebenfalls von Schülerinnen und Schülern des Wittekind-Gymnasiums sowie der IHK-Zweigstelle Minden, die einen runden Tisch vorschlägt. Der Einzelhandelsverband mahnt, man solle sich Gedanken über den Parkraum machen.

CDU und Grüne kündigen nun an, ein Bürgerbegehren anzustreben, nachdem der Bürgerwille in der Ratssitzung am 09.12.19 missachtet worden sei.

<Westfalen-Blatt, 10.12.2019>

12.12.2019
20:04 Uhr

Beschluß Westertor


Am 12.12.2019 um 20:04 gehen wie erwartet geschlossen alle Hände der Mehrheitsfraktionen in die Luft.

Trotz eindringlicher Warnungen von fachkundigen Bürgern in der Bürgerfragestunde sowie ergreifender Pädoyers aus den Reihen von CDU und Grünen wird somit der Beschluß zum Westertor durchgewinkt.

Kleinigkeiten wie scheinbar widersprüchliche Aussagen, die Verlegung des ZOBs koste die Stadt nichts bis hin zu Informationen von Ratsmitgliedern, welche von 1 Million Euro sprechen, die aber teilweise eben aus Fördermitteln - also Steuergeldern - kommen sollen, scheinen dabei auch keine Rolle zu spielen. Auch nicht, dass HBB sofort alle Vormerkungsrechte an den Grundstücken erhält, ohne einen Cent bezahlt zu haben. Zur Zahlung ist HBB auch erst verpflichtet. wenn alle rechtlichen Schritte der Gegenseiten ausgeschlossen sind.

Dieses ist aber noch lange nicht der Fall. Die CDU kündigt nunmehr das Anstreben eines Bürgerbegehren an, und auch mit berechtigten Klagen der Anwohner ist nun zu rechnen.

<Westfalen-Blatt, 12.12.2019>

Blick in die Zukunft ...

2020

Westertor

Das Jahr 2020 wird wohl von Bürgerbegehren, Anwohnerklagen und eventuell auch von viel Baustaub, Baulärm und Verkehrschaos begleitet werden.

Auch pro ZOB und diese website werden das nach wie vor umstrittene Projekt über lange Zeiten begleiten.

Wir von pro ZOB wünschen dennoch allen Besuchern unserer Seite ein Gesegnetes Weihnachtsfest.



Impressum

Für das Impressum bitte
hier klicken.

Kontakt

E-Mail   :   info@pro-zob.de
Telefon :   +49 (0)5741 298 661

Datenschutzerklärung

Für die Datenschutzerklärung hier klicken.